Das Landesmuseum mitten in Stuttgart, mitten in Baden-Württemberg als Museum für die Menschen. Seit der Eintritt in der ständigen Sammlung frei ist, hat sich die Besucherzahl vervielfacht. Verbinden wir die großen wunderbaren Sammlungsbestände mit unseren aktuellen Themen in Gesellschaft und Wirtschaft und schaffen wir einen Ort, an dem wir unsere Zukunft gestalten – mit einem faszinierenden Fundus an Geschichte und Geschichten.
Der Ausstellungsentwurf bietet vielfältige Kooperationsansätze: Neben einer engeren Zusammenarbeit mit Unternehmen ist ein fächerübergreifendes Seminar an der Universität Stuttgart zur wissenschaftlichen Ausstellungs-Vorbereitung denkbar:
Historiker, Philosophen, Anthropologen, Psychologen und Neurowissenschaftler haben immer wieder zeigen können, dass sich die Menschheit nicht kontinuierlich, sondern in Stufen entwickelt. Diese Ausarbeitung Frederic Laloux´, der sich auf Metastudien stützt, könnte für die Ausstellung in einem fächerübergreifenden Seminar der Fächer Geschichte, Geschichte der Naturwissenschaft und Technik, Kunstgeschichte, Betriebswirtschaftslehre und Soziologie an der Universität Stuttgart validiert und dabei die besonderen Ereignisse in Hinblick auf die museologische Verwertung herausgearbeitet werden. Die Studierenden könnten aus ihren jeweiligen fachspezifischen Blickwinkeln durch die Ausstellung führen – ein Beitrag weg vom Silodenken – und hin zu einer gegenseitigen befruchtenden Zusammenarbeit von Wirtschaft und Kultur.
Bildnachweis: eigene digitale Zeichnung
- Wer? Drittmittel · Geschichte · Medien